25.06.2023

Ruhe, Schlaf, Biorhythmus: Finde im Urlaub dein inneres Gleichgewicht

Lesezeit (Minuten): 6

Inhalt

  1. Lege dein Handy öfter weg
  2. Mache eine Sache nach der anderen
  3. Führe ein positives Tagebuch
  4. Gehe mindestens eine halbe Stunde spazieren
  5. Tauche ein in die Natur
  6. Beginne zu meditieren
  7. Mache Yoga oder Mind-Body-Techniken
  8. Iss viel Obst und Gemüse
  9. Erwäge die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels
  10. Fazit

1. Lege dein Handy öfter weg

Sei ehrlich, wie oft am Tag schaust du auf dein Handy? Ab und zu eine Handypause einzulegen ist gut für deine Entspannung. Und vor allem für die Erholung deines Gehirns.

Du denkst vielleicht, dass dein Handy dir hilft, dich zu entspannen. Dass es beruhigend ist, Nachrichten zu lesen, durch soziale Medien zu scrollen oder ein Spiel zu spielen. Untersuchungen zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Das liegt daran, dass du dein Gehirn ständig neuen Reizen aussetzt. Dadurch kannst du dich schlechter erholen.

Das vorübergehende Gefühl der Befriedigung, das du durch die Handynutzung verspürst, ist auf die Chemikalie Dopamin zurückzuführen [1]. Dein Gehirn produziert diese Substanz, wenn es stimuliert wird. Um dieses Gefühl aufrechtzuerhalten, muss es immer wieder Reize empfangen.

Jedes Mal, wenn du dein Handy in die Hand nimmst oder soziale Medien checkst, verändern sich die Neurotransmitter in deinem Gehirn. Und diese Veränderung kostet Energie. Lege dein Handy also lieber öfter weg. So gönnst du deinem Gehirn eine wohlverdiente Dopamin-Entgiftung. Das ist wirklich entspannend.



2. Mache eine Sache nach der anderen

Multitasking verursacht Stress und eine verminderte Konzentration. Es wäre großartig, wenn du zwei Dinge gleichzeitig tun könntest. Leider funktioniert dein Gehirn nicht so. Anstatt effizient Multitasking zu betreiben, wechselst du tatsächlich ständig die Aufgaben.

Dadurch verbrauchst du mehr Energie und bist weniger konzentriert. Daher ist es besser, sich jeweils auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Dadurch hast du weniger Stress und bist leistungsfähiger.

3. Führe ein positives Tagebuch

Das tägliche Hervorheben einiger positiver Dinge kann ein Glücksgefühl erzeugen [2]. Dein Gehirn neigt dazu, zu glauben, was du hörst und denkst. Wenn du also in einer bestimmten negativen „Gedankenschleife“ feststeckst, kann das sehr unangenehm sein.

Um aus diesem negativen Gedankenstrom herauszukommen, kannst du ein positives Tagebuch führen. Es ist durchaus verständlich, dass es schwierig ist, ein solches Tagebuch zu führen, wenn man sich nicht wohl fühlt.

Doch wenn du es aufschreibst, wirst du feststellen, dass meist mehr gut läuft, als du denkst. Auf diese Weise kannst du deinen Gedanken einen positiven Twist geben. So durchbrichst du alte Muster und baust neue, positivere Muster auf.

4. Gehe mindestens eine halbe Stunde spazieren

Spazierengehen ist eine der beliebtesten Aktivitäten. Etwa 6 von 10 Menschen gehen regelmäßig spazieren. Es gibt viele Gründe, warum tägliches Gehen gut für deine Gesundheit ist, unter anderem, weil es [3]:

  1. Stress reduziert
    Beim Gehen produzieren wir den Neurotransmitter Serotonin (ein Glückshormon).
  2. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt
    Spazierengehen verringert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, indem es unter anderem den Blutdruck senkt.

Ein regelmäßiger Spaziergang um den Block kann also einen ernsthaften Schub für deine geistige und körperliche Gesundheit bedeuten.

5. Tauchen ein in die Natur

Die natürlichen Waldaromen reduzieren dein Stressgefühl. Bei einem Waldspaziergang atmest du natürliche ätherische Öle (Phytonzide) von Bäumen ein. Diese interessanten Substanzen haben einen guten Einfluss auf Folgendes [4]:

  • Immunsystem
  • Stresshormone
  • Parasympathisches Nervensystem (verbunden mit Entspannung)

Darüber hinaus zeigen Studien, dass ein Streifzug durch die Natur eine senkende Wirkung hat auf:

  • Angstgefühle
  • Depression
  • Wut

Gehe also regelmäßig raus in die Natur und tauche ein in die natürliche Aromatherapie. So förderst du deine psychische Gesundheit.

Wusstest du, dass in Japan ein Ausflug in den Wald sogar eine anerkannte Aktivität zur Stressbewältigung ist? Sie nennen es Waldbaden.

6. Fange an zu meditieren

Meditation reduziert Stress und Müdigkeit. Wenn du beschäftigt bist, kann es schwierig sein, einen Moment der Ruhe zu finden. Auch wenn man im Bett liegt, ist der Kopf manchmal voller Gedanken.

Glücklicherweise gibt es Tools, die dir helfen können, deinen inneren Frieden zu finden. Meditation ist ein solches Tool [5]. Es kann anfangs schwierig sein und manche Leute finden es möglicherweise abgehoben. Doch wenn du jeden Tag ein paar Minuten übst, zum Beispiel mithilfe einer geführten Meditation, wirst du schon bald die positiven Effekte spüren. Meist verschwinden die Vorurteile dann wie Schnee in der Sonne.

7. Mache Yoga oder Body-Mind-Techniken

Body-Mind-Techniken sind Dinge wie Yoga und Tai Chi. Untersuchungen zeigen, dass sie Stress auf DNA-Ebene reduzieren. Stress kann die Aktivität bestimmter Gene beeinträchtigen.

Dies wiederum wirkt sich auf deine körperliche und geistige Gesundheit aus. Yoga kann diese genetische Aktivität positiv beeinflussen und Stress reduzieren. Dies hat wohltuende Auswirkungen auf deinen Körper und Geist. Es trägt zu einer besseren allgemeinen Gesundheit bei. Die gute Nachricht ist, dass auch kurze Übungen effektiv sein können.

Eine Studie zeigte, dass bereits 12 Minuten am Tag den Stress auf DNA-Ebene reduzieren können [6].

8. Iss ausreichend Obst und Gemüse

Untersuchungen zeigen, dass der Verzehr von ausreichend Obst und Gemüse das Risiko psychischer Belastungen senkt. Dies zeigt, dass eine gesunde Ernährung nicht nur für deine körperliche Gesundheit, sondern auch für dein geistiges Wohlbefinden von Vorteil ist.

9. Erwäge die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels

Wenn du merkst, dass es im Alltag nicht immer einfach ist, zur Ruhe zu kommen, kann ein Nahrungsergänzungsmittel dich dabei unterstützen, dein inneres Gleichgewicht wiederzuerlangen. Denke zum Beispiel an Ashwagandha. Ashwagandha ist ein wichtiges Kraut in der traditionellen ayurvedischen Medizin.

Oft gibt es viele Faktoren, die deinen Schlaf stören können. Denke an (sozialen) Stress, aber auch an Bewegungsmangel, anregende Lebensmittel und künstliches Licht. Baldrianwurzel wird seit Jahrhunderten verwendet für die Unterstützung der Nachtruhe.*

Ein weiterer Tipp ist Relaxonyl. Relaxonyl enthält eine einzigartige Kombination aus sieben standardisierten Extrakten, darunter Ginkgo biloba, Rhodiola rosea und verschiedene Ginsengarten.


Fazit

Die Ferienzeit bietet die perfekte Gelegenheit, einen Ausgleich zu finden. Auch wenn es schwierig sein kann, im geschäftigen Alltag gesunde Gewohnheiten zu etablieren, können die Feiertage einen Neuanfang ermöglichen. Lege dein Telefon öfter beiseite, um deinem Gehirn eine Pause zu gönnen, tauche ein in die Natur und achte auf ausreichend Bewegung. Auch eine kurze tägliche Meditationsübung oder einige Yoga-Übungen können dabei helfen, schneller wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Wenn Lifestyle-Tipps allein nicht ausreichen, um dein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen, kannst du mit Hilfe einer Supplementierung einen weiteren Schritt gehen.



Quellen

  1. Westbrook, A., et al. (2021). Striatal dopamine synthesis capacity reflects smartphone social activity. IScience, 24(5), 102497. 
  2. Cascio, C. N., et al. (2016). Self-affirmation activates brain systems associated with self-related processing and reward and is reinforced by future orientation. Social cognitive and affective neuroscience, 11(4), 621-629. 
  3. Omura, J. D., et al. (2019). Peer Reviewed: Walking as an Opportunity for Cardiovascular Disease Prevention. Preventing chronic disease, 16. 
  4. Li, Q., et al. (2008). A forest bathing trip increases human natural killer activity and expression of anti-cancer proteins in female subjects. J Biol Regul Homeost Agents, 22(1), 45-55. 
  5. Basso, J. C., et al. (2019). Brief, daily meditation enhances attention, memory, mood, and emotional regulation in non-experienced meditators. Behavioural brain research, 356, 208-220. 
  6. Buric, I., Farias, M., Jong, J., Mee, C., & Brazil, I. A. (2017). What is the molecular signature of mind–body interventions? A systematic review of gene expression changes induced by meditation and related practices. Frontiers in immunology, 670.
  7. https://www.bonusan.com/nl/nieuws/hersenen-opladen-in-de-natuur
  8. https://www.bonusan.com/nl/nieuws/rust-en-ontspanning-terugbrengen-in-een-druk-leven
  9. https://www.bonusan.com/nl/nieuws/metareview-yoga-gunstig-voor-dna
  10. https://www.bonusan.com/nl/nieuws/groente-en-fruit-werken-stressverlagend