Der Fokus ab 35

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Warum verändert sich Ihr Fokus nach dem 35. Lebensjahr?

Ab dem 35. Lebensjahr werden hormonelle Schwankungen stärker spürbar, insbesondere in der Perimenopause. Der Rückgang von Östrogen beeinflusst unter anderem den Dopaminstoffwechsel, der für Motivation und Fokus essenziell ist. Zudem befinden sich viele Frauen in einer hektischen Lebensphase, in der sie zwischen Arbeit, Familie, Pflege und sozialen Verpflichtungen balancieren. Müdigkeit, schlechter Schlaf und erhöhte mentale Belastung verstärken dies zusätzlich.


Was passiert in Ihrem Gehirn bei nachlassendem Fokus?

Konzentration besteht aus zwei Komponenten: gezielte Aufmerksamkeit und anhaltende Aufmerksamkeit. Gezielte Aufmerksamkeit ist die Fähigkeit, irrelevante Reize auszublenden und sich auf eine einzige Aufgabe zu konzentrieren. Hier spielt Dopamin eine Rolle.
Aushaltende Aufmerksamkeit erfordert Acetylcholin, einen Neurotransmitter, der dafür sorgt, dass man über längere Zeit konzentriert bleibt. Darüber hinaus ist das Gehirn extrem energieintensiv. Probleme mit z. B. den Mitochondrien können Ihre Konzentration beeinträchtigen.


Was sind die größten Störfaktoren für die Konzentration?

  • Übermäßiger Gebrauch sozialer Medien stört das Dopaminsystem.
  • Chronischer Stress und das Unterdrücken von Emotionen beeinträchtigen den präfrontalen Kortex.
  • Zu wenig Herausforderung oder zu viele Aufgaben gleichzeitig.
  • Ungesunde Ernährung mit einem Mangel an gehirnunterstützenden Nährstoffen wie Omega-3, B-Vitamine und Cholin.

Was können Sie tun, um Ihre Konzentration zu erhalten (ohne Koffein-Überdosis)?

Lebensstilinterventionen – wie Schlafhygiene, tägliche Bewegung und Achtsamkeit – können bereits viel bewirken. Reduzieren Sie Reize und arbeiten Sie mit Aufgabenlisten, sowohl beruflich als auch privat, und essen Sie „Gehirnnahrung“ wie fetten Fisch, Eier und Pilze wie die Löwenmähne.


Darüber hinaus können natürliche Substanzen Unterstützung bieten:

  • Bacopa – gut für die Konzentration.
  • Biotin – unterstützt die Konzentrationsfähigkeit.
  • L-Theanin – hilft, wach und klar zu bleiben.
  • Magnesium – unterstützt Gehirn- und Nervenfunktionen, die an der Konzentration beteiligt sind.
  • Shilajit – gut für Konzentration und Gedächtnis, spielt eine wichtige Rolle bei geistiger Anstrengung und Aktivität.
  • Vitamin C – fördert ein ausgeglichenes geistiges Wohlbefinden.

Für wen ist das relevant?

  • Berufstätige Frauen mit kognitiver Belastung wie Stress, mentalem Druck und Reizüberflutung.
  • Mütter, die auch am Abend noch geistig fit sein wollen.
  • Frauen ab 40 mit hormonellen Ungleichgewichten oder „brain fog“.
  • Wiedereinsteigerinnen, die sich auf ein Studium oder eine Weiterbildung konzentrieren.

Wann könnte zusätzliche Unterstützung hilfreich sein?

  • Wenn Sie sich über einen längeren Zeitraum nicht konzentrieren können.
  • Wenn Sie merken, dass Kaffee nicht mehr wirkt.

Neugierig auf mehr Informationen?

Möchten Sie mehr über natürliche Substanzen erfahren, die kurz- und langfristig zur Erhaltung einer guten Konzentration beitragen? In den folgenden Artikeln erläutern wir Ihnen gerne, wie Substanzen wie L-Theanin und Bacopa wirken – mit wissenschaftlicher Grundlage und praktischen Tipps.


 

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