Enzyme

Enzyme sind eine spezielle Art von Proteinen. Sie werden benötigt, um bestimmte, im Körper ablaufende Prozesse zu beschleunigen. Unter anderem zählen hierzu diejenigen Prozesse, durch die Proteine, Kohlenhydrate und Fette in kleinere Bestandteile wie zum Beispiel Aminosäuren und Monosaccharide aufgespalten werden, damit diese dann vom Körper als Baumaterial und Energiequellen verwendet werden können. Beim Vorliegen belastender Umweltfaktoren oder ernährungsseitiger Beeinträchtigungen (zum Beispiel durch Diäten) kann die Einnahme zusätzlicher Enzyme sinnvoll sein.

Warum Enzymprodukte von Bonusan?

Alle Bonusan-Enzymprodukte werden auf der Grundlage neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse entwickelt und hergestellt.

  • sehr breites Spektrum: umfassender Enzymkomplex aus vielfältigen Quellen
  • patentierte Enzymgrundstoffe für besonders gute Bioverfügbarkeit
  • rein pflanzlich: ausschließlich Enzyme, die aus Pflanzen und Pilzen gewonnen werden

Enzyme Produkte

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Alles über Enzyme

Enzyme sind eine spezielle Art von Proteinen. Sie werden benötigt, um bestimmte, im Körper ablaufende Prozesse zu beschleunigen. Unter anderem zählen hierzu diejenigen Prozesse, durch die Proteine, Kohlenhydrate und Fette in kleinere Bestandteile wie zum Beispiel Aminosäuren und Zucker aufgespalten werden, damit diese dann vom Körper als Baumaterial und Energiequellen verwendet werden können.

Proteinspaltende Enzyme werden als Proteasen bezeichnet. Die beiden Enzyme, die Kohlenhydrate und Fette in kleinere Teile spalten, heißen Amylase und Lipase. Ein weiteres, recht bekanntes Enzym ist Lactase. Bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, verbessert Lactase die Lactoseverdauung.

Im Prinzip kann der Körper die meisten Enzyme aus den mit der Nahrung aufgenommen Grundbestandteilen selbst herstellen. Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen eine zusätzliche Einnahme von Enzymen sinnvoll sein kann, zum Beispiel, wenn die Eigenproduktion des Körpers nicht ausreicht. Ein solcher Fall kann im Zusammenhang mit Ernährung, Alterungsprozessen oder Umwelteinflüssen eintreten.

Enzyme beschleunigen eine Vielzahl von körperlichen Prozessen. Sie sorgen dafür, dass viel weniger Energie benötigt wird, um diese Prozesse in Gang zu setzen. Ohne Enzyme würden diese Prozesse nur sehr langsam oder überhaupt nicht ablaufen, was sich sofort als Störung des körperlichen Wohlbefindens bemerkbar machen würde.

Eines der bekanntesten Enzyme ist die Lactase. Unter normalen Umständen bildet der Körper genügend Enzyme. Es gibt jedoch bestimmte Situationen, in denen die die Eigenproduktion des Körpers nicht ausreicht. Dieser Fall kann zum Beispiel durch belastende Umweltfaktoren, altersbedingt oder durch ernährungsseitige Beeinträchtigungen (zum Beispiel Diäten) eintreten. Dann kann die zusätzliche Einnahme eines Enzymkomplexes durchaus sinnvoll sein. Ein solcher Enzymkomplex kann auch Lactase enthalten. Bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, verbessert Lactase die Lactoseverdauung.

Der Körper kann Enzyme aus Grundbausteinen, die er mit der Nahrung aufnimmt, selbst herstellen. Darüber hinaus sind jedoch auch bestimmte Nahrungsmittel eine reichhaltige Quelle für gebrauchsfertige Enzyme, die der Körper sofort verwerten kann. Zum Beispiel, um Proteine in Aminosäuren oder Kohlenhydrate in Zucker aufzuspalten.

Nahrungsmittel mit direkt verwertbaren Enzymen sind zum Beispiel:

  • fermentierte Produkte wie Sauerkraut, Kombucha und Kimchi
  • Früchte wie Papaya, Ananas, Kiwi, Mango und Banane
  • Honig und Bienenpollen
  • Avocado

Aber Vorsicht: Die Nutzbarkeit dieser Enzyme hängt von der Art der Zubereitung und Aufbewahrung der Nahrungsmittel ab. Kochen, Backen, künstliche Zusatzstoffe und langes Aufbewahren verringern die Aktivität der vorhandenen Enzyme. Dadurch können sie vom Körper nicht mehr gut genutzt werden.

Wie lässt sich die körpereigene Bildung von Enzymen steigern? Eine abwechslungsreiche, gesunde Ernährung sollte normalerweise alle gebrauchsfertigen Enzyme und Grundbausteine zur Bildung von Enzymen liefern, die der Körper benötigt. Wenn Sie darüber hinaus noch etwas mehr für einen aktiven Lebensstil oder zur (vorübergehenden) Ergänzung von Defiziten in Ihrer Nahrung tun möchten, können Sie ein Enzymsupplement verwenden.

Mit der Nahrung aufgenommene Proteine müssen im Körper zunächst in Aminosäuren aufgespalten werden, damit sie für körperliche Prozesse verwendet werden können. Dabei helfen Enzyme, die Geschwindigkeit dieses Spaltvorgangs zu erhöhen. Enzyme, die zur Spaltung von Proteinen beitragen, werden Proteasen genannt. Die Endung -ase weist dabei darauf hin, dass es sich um ein Enzym handelt – eine Protease ist also ein Enzym, das Proteine spaltet.

Endo- und Exoproteasen
Es gibt zwei verschiedene Arten von Proteasen, nämlich Endo- und Exoproteasen. „Exo“ bedeutet außen und „endo“ innen. Exoproteasen unterstützen die Spaltung von Proteinen von der Außenseite des Moleküls aus, Endoproteasen aus dessen Inneren heraus. Wenn diese beiden Enzymarten zusammenarbeiten, wird das Protein von innen und außen gleichzeitig gespalten. Dadurch verdoppelt sich die Geschwindigkeit des Spaltvorgangs.

Hinweis: Endo- und Exoproteasen werden auch als Endo- und Exopeptidasen bezeichnet. Der Grund dafür ist, dass Peptide als Verbindungsglieder zwischen Aminosäuren dienen. Sie sind somit der eigentliche Angriffspunkt für die Spaltung. Lassen Sie sich daher nicht verwirren: Die gleichen Enzyme werden je nach Zusammenhang das eine Mal als Proteasen und das andere Mal als Peptidasen bezeichnet!

Papain und Bromelain
Papain ist ein Enzym aus der rohen Papaya, das ebenfalls zur Aufspaltung von Proteinen beiträgt. Darüber hinaus kann es auch zur Spaltung von Stärke und bis zu einem gewissen Grad auch von Fett beitragen. Bromelain stammt aus der Ananas und auch dieses Enzym unterstützt die Spaltung von Proteinen. Außerdem unterstützt es andere proteinspaltende Enzyme des Körpers bei ihrer Arbeit. Obwohl Papain und Bromelain pflanzliche Enzyme sind, sind sie gleichwertige Entsprechungen der Enzyme, die in tierischen Produkten und im menschlichen Körper vorkommen.

Mit der Nahrung aufgenommene Fette müssen im Körper zunächst in Glycerin und Fettsäuren aufgespalten werden, damit sie für körperliche Prozesse verwendet werden können. Enzyme helfen dabei, indem sie die Geschwindigkeit dieses Prozesses erhöhen. Enzyme, die zur Spaltung von Fetten beitragen, werden Lipasen genannt. Lipid ist die wissenschaftliche Bezeichnung für „Fett“ und der Zusatz -ase weist darauf hin, dass es sich um ein Enzym handelt. Eine Lipase ist also ein Enzym, das Fette spaltet.

Lipasen kommen im menschlichen Körper unter anderem in der Leber, im Magen und in der Bauchspeicheldrüse vor. Daher werden Lipasen manchmal noch weiter in Leberlipasen, Magenlipasen und Pankreaslipasen unterteilt. Sogar der Speichel enthält ein wenig Lipase. Daher beginnt die Aufspaltung von Fetten schon im Mund. Die so entstehenden kleineren Fettsäureverbindungen sorgen für den angenehmen Geschmack fetthaltiger Nahrungsmittel im Mund.

Mit der Nahrung aufgenommene Kohlenhydrate müssen im Körper zunächst in einfachen Zucker aufgespalten werden, damit sie für körperliche Prozesse verwendet werden können. Enzyme helfen dabei, indem sie die Geschwindigkeit dieses Prozesses erhöhen. Amylase ist eines der Enzyme, die bei der Spaltung von Kohlenhydraten helfen. Insbesondere spaltet sie Stärke auf, die man sich als eine große Zusammenballung von Kohlenhydratmolekülen vorstellen kann. Stärke ist ein wichtiger Bestandteil vieler pflanzlicher Nahrungsmittel. Ein weiteres Enzym, das ebenfalls Stärke aufspaltet, ist die Glucoamylase.

Lactase
Eines der bekanntesten Enzyme, das bei der Spaltung von Kohlenhydraten hilft, ist Lactase. Lactase spaltet das Kohlenhydrat Lactose (Milchzucker) in einfachen Zucker auf, den der Körper verwerten kann. Wussten Sie übrigens schon, dass mehr als 70 Prozent aller Menschen keine körpereigene Lactase bilden können? Mit zunehmendem Alter nimmt die Produktion körpereigener Lactase ebenfalls ab. Bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, verbessert ein Supplement mit Lactase die Lactoseverdauung.

Enzyme beschleunigen eine Vielzahl von körperlichen Prozessen. Sie sorgen dafür, dass weniger Energie benötigt wird, um diese Prozesse in Gang zu setzen. Ohne Enzyme würden diese Prozesse nur sehr langsam oder überhaupt nicht ablaufen. So helfen Proteasen bei der Spaltung von Proteinen, Lipasen bei der Spaltung von Fetten und Amylase bei der Spaltung von Kohlenhydraten. Proteine, Fette und Kohlenhydrate müssen immer erst aufgespalten werden, bevor der Körper sie verwerten kann.

Mit der Einnahme eines Enzymkomplexes unterstützen Sie also Ihren Körper. Ein solcher Komplex enthält zum Beispiel auch Lactase, die bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, die Lactoseverdauung verbessert. Möchten Sie Ihren Körper einfach nur bei der Verdauung von Lactose unterstützen ohne auch noch andere Enzyme einzunehmen? Dann können Sie ein Supplement verwenden, das nur Lactase enthält. Wenn Sie Ihren Körper mit einer breiteren Palette von Enzymen unterstützen möchten, sollten Sie sich für einen Enzymkomplex entscheiden.

Eine ergänzende Zufuhr von Enzymen kann sehr oft sinnvoll sein. Ernährungsgewohnheiten, Alter und weitere Faktoren beeinflussen in starkem Maße, ob die körpereigene Produktion von Enzymen den tatsächlichen Bedarf decken kann. Wenn das nicht der Fall ist, macht sich dies recht schnell unangenehm bemerkbar.

In unseren Supplementen verwenden wir ausschließlich Enzyme aus Pflanzen und Pilzen. Sie sind vollkommen gleichwertig mit tierischen oder körpereigenen Enzymen. Sie haben den gleichen räumliche Aufbau und unterstützen die Spaltung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten genauso gut wie tierische oder körpereigene Enzyme.

Zusätzlich haben pflanzliche Enzyme jedoch den Vorteil, dass sie weniger empfindlich auf Magensäure reagieren als tierische Enzyme. Tierische Enzyme werden daher im Magen schneller zersetzt als pflanzliche. Aus Pflanzen und Pilzen gewonnene Enzyme sind deutlich widerstandsfähiger und überstehen daher die Magenpassage um einiges besser.

Enzyme sind sehr wichtig für den Körper. Sie unterstützen die Aufspaltung von Proteinen, Kohlenhydraten und Fetten in kleinere Bestandteile: Aminosäuren, Zucker und Fettsäuren. Das ist wichtig für die Verdauung, denn mit unzerkleinerten Proteinmolekülen kann der Körper nichts anfangen.

Darum macht sich ein Mangel an Enzymen fast sofort bemerkbar. Nehmen wir zum Beispiel die Lactase: Die meisten Milchprodukte enthalten Lactose (Milchzucker). Um diese zu verdauen, benötigt der Körper das Enzym Lactase. Wird davon zu wenig produziert, kann das zu Problemen führen. Bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, verbessert das Einnehmen von Lactase die Lactoseverdauung.

Normalerweise stellt der Körper selbst genügend Enzyme her. Und wenn das nicht reicht? Dann kann ein Supplement Abhilfe schaffen. Wie viel sollte man davon am besten einnehmen? Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es gibt nämlich keine empfohlenen Standardmengen für Enzyme. Wie viele Enzyme Sie wirklich benötigen, hängt davon ab, wie viele Ihr Körper selbst bildet und wie viele Sie mit der Nahrung aufnehmen. Am besten lässt sich die richtige Menge durch Probieren herausfinden, indem man mit einer geringen Menge beginnt und sie dann je nach Bedarf erhöht. Sie können sich auch an einen Gesundheitsexperten wenden, der Ihnen weitere Empfehlungen geben kann.

Im menschlichen Körper kommen viele Arten von Enzymen vor. Das bekannteste Beispiel ist das Enzym Lactase, das bei Personen, die Probleme mit der Verdauung von Lactose haben, die Lactoseverdauung unterstützt. Der Körper bildet im Magen, im Darm, in der Bauchspeicheldrüse und sogar in den Speicheldrüsen viele weitere Enzyme, zum Beispiel Protease, Lipase und Amylase. Protease spaltet Proteine in Aminosäuren auf. Lipase spaltet Fett in Glycerin und Fettsäuren auf. Und Amylase spaltet Stärke in Einfachzucker auf. So kann der Körper die Nährstoffe aus der Nahrung verwerten.

Ein hochwertiges Enzymsupplement lässt sich an einer Reihe von Merkmalen erkennen: So ist es beispielsweise wichtig, dass die Zusammensetzung nicht in Milligramm (mg), sondern in „Enzymaktivität“ angegeben wird. Diese Angabe ist aussagekräftiger als der reine Gewichtsanteil. Daher erhalten Sie bei Enzymsupplementen von Bonusan immer genaue Angaben zur Enzymaktivität.

Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Verwendung patentierter Enzym-Grundsubstanzen. Bonusan verwendet ausschließlich Grundprodukte, die umfassend auf ihre Bioverfügbarkeit getestet sind. So verwenden wir beispielsweise für Bonusan Gastrozym das patentierte Grundprodukt BioCore® Optimum Complete und für Glucazym das Grundprodukt Glutalytic®.

Wichtig für eine gute Bioverfügbarkeit ist, woher die Enzyme stammen. Am besten ist es, eine Mischung von Enzymen aus verschiedenen Quellen zu verwenden. Dann ergänzen sich die Enzyme gegenseitig, da jedes seine speziellen, ganz besonderen Eigenschaften mitbringt.

Außerdem sollte man darauf achten, dass Supplemente keine unnötigen Zusatzstoffe wie synthetische Duft-, Farb- und Aromastoffe enthalten. Bonusan-Enzymsupplemente sind garantiert frei davon.

Schließlich ist es natürlich auch wünschenswert, dass die Kapseln leicht zu schlucken sind und komfortabel zu jeder Mahlzeit eingenommen werden können. Das erleichtert die regelmäßige Einnahme.

Bonusan-Enzyme sind für vielfältige Anwendungszwecke und Anwendergruppen – gerade auch für Menschen mit vegetarischer oder veganer Lebensweise – geeignet. Während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit sollten Sie jedoch besser keine Enzyme verwenden.

Die Verwendung von Enzymen ist unbedenklich und sicher. Der menschliche Körper bildet selbst jeden Tag große Mengen von Enzymen. Mit einem Enzymsupplement unterstützen Sie daher Ihren Körper bei seiner Arbeit. Enzyme können problemlos auch über längeren Zeiträume hinweg eingenommen werden, wenn dies einen spürbaren Nutzen bringt.

Der Enzymgehalt von Supplementen wird nicht in Gewicht (mg), sondern in Enzymaktivität angegeben. Gewichtsangaben sind bei Enzymen nicht sehr aussagekräftig. Die Wirksamkeit von Enzymen wird nämlich von deren Aktivität und nicht von ihrer Menge bestimmt.

Diese Enzymaktivität wird in der Regel in „Einheiten“ (von englisch „Units“ [U]) angegeben. Beispielsweise wird Lactase in ALU (Einheiten saurer Lactase), Amylase in DU (Dextrinisierungseinheiten) und Phytase in FTU (Phytaseeinheiten) angegeben.

So unterstützt beispielsweise ein lactasehaltiges Supplement den Abbau von Lactose. Je höher der ALU-Wert dieses Enzymsupplements ist, desto mehr aktive Lactase enthält es. Das sollte man wissen, wenn man sich die Verpackungsangaben von Enzymsupplementen anschaut.